In der uns bekannten Welt zählen hauptsächliche männliche Qualitäten. Weiter, schneller, höher ist das Motto. Wenn wir Mütter werden, verlangt uns die Natur der Sache die Hinwendung zu weiblichen Qualitäten ab. Eine Aufgabe die uns meist nicht ganz leicht fällt. Wir haben nicht gelernt uns für die Erfüllung von Weiblichkeit anzuerkennen, wer wurde schon für ihr SEIN gelobt? Wohl eher für ihr TUN, nicht wahr? Das Tun, oder Machen, ist eine männliche Qualität, das Sein eine weibliche. Wenn wir Mütter werden ist unsere größte Aufgabe für unser Kind da zu sein. Ein Neugeborenes braucht uns rund um die Uhr, die gewohnten Tätigkeiten haben keinen Platz mehr. Durchschnittlich stillt ein Neugeborenes 8 Stunden am Tag, das gleicht einem Vollzeitjob! Herrscht dafür Bewusstsein? Geben wir uns selbst die Anerkennung die solch ein Vollzeitjob verdient? Für jemanden anderen da zu sein kann die wichtigste Aufgabe der Welt sein, dennoch genügt es uns leider meist nicht um uns in unserem Selbstwert zu nähren. Leider. Weil wir anderes gelernt haben. Und zwar, dass Erfolge meßbar sein müssen, sichtbar, irgendwie zum Anfassen. Dann erst glauben wir daran und klopfen uns auf die Schulter.
Nun kommt Windelfrei ins Spiel. Weiß man um das Bedürfnis seines Babys nach freier Ausscheidung und öffnet man sich diesem Thema, wird man ganz bald merken, wie einem die Intuition zu flüstern beginnt, wann das Kleine einmal muss. Dann hälst du dein Baby also ab und was passiert? Es wird wahrscheinlich tatsächlich etwas im Töpfchen landen! Und da ist es, das Phänomen, warum Windelfrei strake Mütter macht! Eine weibliche Qualität, die Intuition, trifft auf eine männliche Bewertungsmethode. Deine Intuition wird durch ein sichtbares Ergebnis im Töpfchen bestätigt! Deine Weiblichkeit wird gestärkt! Du wirst beginnen deiner Intuition blind zu vertrauen, diese innere Stimme wird lauter werden und auch in anderen Lebenssituationen wird dich diese weibliche Qualität leiten. Wunderschön!